Kolkschutz bei Windkraftanlagen im Offshorebereich

Offshorewindkraftanlagen mit Kolkschutz aus Polymerbeton

  • Lösungsansätze zur Vermeidung von Auskolkungen bei wasserbaulichen Anlagen
  • Strömungstechnisch bedingte Transportvorgänge unterbinden
  • Strömungsleiteinrichtungen aus verschleißfreiem Werkstoff
  • Armierte und hochbelastbare dünnwandige Mineralgussplatten
  • Deutlich höhere Biegezugfestigkeiten durch Profilkonstruktionen
  • Profile mit Dauerbelastungen von über 100 N/mm²
  • Positive Umweltaspeke u.a. durch Schaffung künstlicher Riffe
  • Reduzierung von technischen Risiken, Zeiten und Kosten

 

Mineralit – Kolkschutz für die Vermeidung von Auskolkungen an Fundamenten meerestechnischer und wasserbaulicher Anlagen

Werkstofftechnisch betrachtet ist Mineralit der derzeitig einzige Werkstoff, der sich solchen Anwendungsgebieten gegenüber in der Lage sieht, den vielfältigen und hohen Anforderungen an Beständigkeit, mechanischen Widerstandsfähigkeiten und Festigkeitswerten gerecht zu werden. Da der Haupteinsatzbereich im salzhaltigenStrömungsverlauf bei monopile im Offshoreanlagenbereich Wasserbau und Küstenschutz liegt und derartige Konstruktionen permanent sowohl chemischen Einflüssen wie dem Salz als auch mechanischen Stoßbelastungen durch Wellenschlag oder Eisgang ausgesetzt sind, kommen nicht mehr viele Materialien in Frage die diesen Herausforderungen dauerhaft standhalten und die Standsicherheit eines Bauwerks nicht beeinflussen bzw. nachhaltig Ihre Schutzfunktion erfüllen können.

So ist es uns gelungen, durch den Einsatz von textilen Bewehrungselementen in belastungsunabhängiger Anordnung , die gegossenen Plattenelemente so zu versteifen, dass diese nach dem Zusammenfügen zu Strömungsleiteinrichtungen und anderen Profilkonstruktionen Dauerbelastungen von über 100 N/mm² wiederstehen können.

„technische Herausforderungen meistern & ein zukunftsweisendes Material im Bereich der meerestechnischen Anlagen etablieren…“

Was der jahrzehntelangen Forschung und praktischen Entwicklung bzw. dem ständigen Streben nach Verbesserung der Materialeigenschaften unseres Werkstoffs geschuldet ist und den innovativen Charakter der Firma wiederspiegelt, mit dem bestreben nachhaltig, umweltschonend und zukunftsweisend neue Märkte zu erschließen und den Modernen Herausforderungen einer globalisierten Welt Rechnung zu tragen.

Auswirkungen auf den Kolkschutz bei Verwendung von Profilbauteilen aus Mineralit

Kolkschutzmaßnahmen bestehen bisher aus einfachen Steinschüttungen, aus ungeordneten Geotextilien, aus Verbund-, Stein- oder Betonvergusssystemen welche mittels Bodenbefestigung oftmals negative Auswirkungen auf die Unterwasserflora und Fauna gehabt haben. Zusätzlich haben sich vergangene Projekte sowohl bei der Platzierung von Sicherungsanlagen als auch beim Rückbau als unwirtschaftlich erwiesen. Da bei einem Rückbau von Anlagen die Steinschüttungen nur unter enormen finanziellen und maschinellen Aufwand vom Meeresboden entfernt werden können.

So bringt die Verwendung unserer Lösungen aus Mineralit zusätzliche positive Umweltaspekte mit sich, nicht nur das die Installation des Kolkschutzes, sowohl bei der Aufstellung von Fundamenten in Bodenbereich sondern auch bei der nachträglichen Sicherung von Offshoreanlagen, ökologisch als auch ökonomisch äußerst sinnvoll ist, sondern das auch bei der Entstehung von Fischbiotopen und künstlichen Riffs Vorteile mit einfließen.

„Forschung & Entwicklung im Bereich des Kolkschutz & Küstenschutz machen zukünftige Anforderungsstandards erst umsetzbar…“

Hufeiseneffekt bei OffshoreanlagenDurch die geschickte geometrische Gestaltung des mineralit- Kolkschutzes lässt sich der Entstehungsort des sogenannten Hufeisenwirbels spürbar beeinflussen. Das heißt, er kann im Idealfall dort entstehen, wo er keinen Kontakt zum Sediment hat und demzufolge bzgl. einer Kolkbildung unwirksam ist. Zusätzlich kann durch die Integration von strömungsdämpfenden Konstruktionen die Energie des Hufeisenwirbels von Anbeginn reduziert und somit auch in seiner Wirkung hinsichtlich der Kolkbildung nochmals verringert werden. So wurden in den vergangenen Jahren umfangreiche Machbarkeitsstudien zum Entwicklungsstand durchgeführt um die technischen Anforderungen und die Wirtschaftlichkeit bzw. die Notwendigkeit solcher Maßnahmen herauszustellen.

 

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen haben, sollten Sie nicht zögern uns zu kontaktieren und wir können zusammen an Lösungen für zukünftige Problemstellungen arbeiten.

 

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